Das ist eine gute Frage, die wir Ihnen gerne beantworten möchten!
Der Aussiedoodle (auch Aussie-Poo genannt) ist in der ersten F1 Generation eine Kreuzung aus einem reinrassigen Australian Shepherd und einem reinrassigen Pudel.
Da sowohl der Aussie als auch der Pudel in den unterschiedlichsten Größen gezüchtet wird, findet man auch Aussiedoodles von Toy (bis 36 cm) über Mini (bis 46 cm) bis Standard (über 46 cm Schulterhöhe). Es gibt ihn zudem in vielerlei Farben: einfarbig, bi- und tricolor, sable/zobel, black & tan sowie merle - je nach Anpaarung.
Bereits in der ersten Generation (F1 – 50 % Aussie 50 % Pudel) trägt der Aussiedoodle vorwiegend das einschichtige Fell des Pudels, er besitzt also nicht das zweischichtige Aussie Fell mit Unterwolle. Somit haart der Aussiedoodle entsprechend wenig - dafür muss er regelmäßig gekämmt und ca. alle 6 - 8 Wochen geschoren/geschnitten werden.
Durch sein einschichtiges Fell ist der Aussiedoodle vor allem bei Allergikern sehr beliebt, auch wenn wir an dieser Stelle erwähnen möchten, dass der Aussiedoodle kein Freibrief für Allergiker ist! Es muss in jedem Fall individuell getestet werden, ob der Mensch auf das Tier reagiert. Gerne geben wir unseren Welpeninteressenten auf Wunsch Fell- und Speichelproben eines Welpen mit, mit denen die betroffenen Personen dann zu ihrem Arzt, Heilpraktiker oder Allergologen gehen können, um dort einen Allergietest auf diesen Welpen durchführen zu lassen. Das Beste ist und bleibt jedoch immer, als Betroffener persönlich vorort am Hund zu testen, ob man auf diesen speziellen Welpen reagiert. Wir geben daher keinen Welpen ohne vorherigen persönlichen Kontakt an Allergiker ab!
Vom Wesen her sind die kleinen Aussiedoodles familientaugliche, aufgeschlossene und aktive Begleiter, die ihren Besitzern treu zur Seite stehen. Man kann mit ihnen nicht nur unterschiedlichste Hundesportarten ausüben, sie eignen sich durchaus auch zur Ausbildung zum Begleit- oder Therapiehund - auch wenn dabei natürlich stets Charakter und Vorlieben des Hundes berücksichtigt werden müssen.
Hinsichtlich Farbe & Aussehen kann es sein, dass der Aussiedoodle im Laufe der Jahre aufhellt. So kann es durch die Einkreuzung des Pudels sein, dass ursprünglich schokobraune Welpen später hellbraun oder sogar beige werden oder ein ursprünglich schwarzer Welpe silbergraues Fell bekommt. Somit sind Aussiedoodles bezüglich ihrer Farbgebung kleine Überraschungspakete :-)
Ihr späteres Aussehen hängt zudem von der jeweiligen Schur ab - ob die Besitzer im Sommer eine Kurzhaarschur bevorzugen oder ihrem Schatz "mehr Fell" lassen, wodurch der typische "shaggy look" erhalten bleibt.
Wenn Sie also auf der Suche nach einem kleinen aber durchaus aktiven, familientauglichen und schmusigen Kuschel-Wuschel sind, dann sind Sie bei uns und unseren Mini Aussiedoodles genau an der richtigen Adresse :-)
Für alle, die es genauer wissen wollen, was es mit Hybriden auf sich hat - hier nochmal eine wissenschaftliche Erklärung der Hybridzucht:
In der Züchtungspraxis war der Begriff Hybride lange Zeit primär in der Pflanzenzüchtung verbreitet, wird aber inzwischen auch in der Tierzucht verwendet (Hybridzucht). Die Hybridzucht ist hier eine Zucht zwischen zwei rassereinen Tieren unterschiedlicher Rasse. Sie wird meist angewendet, um bestimmte Rassemerkmale zu verbessern bzw. um degenerative Fehlbildungen zu verhindern.
Mit der Hybridzucht werden Inzucht-Probleme vermieden. In der pflanzlichen Hybridzucht wird der Heterosis-Effekt ausgenutzt, der – im Vergleich zu reinerbigen Lebewesen – zu mehr Vitalität und Leistungsfähigkeit führt.
Um den Heterosis-Effekt vollständig zu nutzen, werden in der Hybridzucht reinerbige Linien als Elterngeneration verwendet. Die entstehenden Linienhybriden bilden die erste Filialgeneration (F1-Generation). Sie werden als F1-Hybriden bezeichnet.
(Quelle: Wikipedia "Hybride")
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